Wohl ja und nein: Meine Absicht ist es, Ihnen, liebe Internet-Gäste, die Pfeifenorgeln in dieser Region vorzustellen. In einem ländlichen Raum -wie den unsrigen Schwarzwaldtälern- finden sich in aller Regel aber keine Konzerthäuser. So bleiben solch große und teure Instrumente, die auch einen entsprechenden Klangraum bedingen, nahezu gänzlich den Kirchen vorbehalten.
Seit einigen Jahren schon bin ich selbst Organist und an so mancher Orgel meiner Heimat, des Acher- und Renchtals, Gast gewesen.
Dabei ist das leidenschaftliche Interesse an der Baukunst dieser Instrumente dem musikalischen schon vorangegangen ... vielleicht ausgelöst durch den Orgelneubau in unserer Gemeinde. Und nun, im Zeitalter des Internet, kann ich die Orgeln meiner Heimat auch einem größeren und entfernteren Publikum vorstellen. Es finden sich zwar längst nicht alle Instrumente auf meiner kleinen Homepage; mein Bestreben ist es aber, sie ständig zu erweitern. Das ist keine einfache Sache, denn das Erstellen des Materials (Bilder, Dispositionsübersichten, ...) und die Umsetzung ins Internet braucht doch sehr viel Zeit.
Die Fotos lasse ich zum größten Teil auf Photo-CD digitalisieren. Dabei sind manche Bilder etwas "windschief" geraten - worauf ich aber leider keinen Einfluss habe.
Das Laden der Seiten nimmt etwas Zeit in Anspruch, da ich die Bildausschnitte recht groß gewählt habe - aber auf eben diese kommt es ja besonders an ...
Wo liegen denn überhaupt das Acher- und Renchtal, werden Sie vielleicht fragen? Sie finden die beiden aneinandergrenzenden Täler in der südwestlichen Ecke Deutschlands - in Mittelbaden, genauer: in der nördlichen Ortenau. Dort erstrecken sie sich von der Rheinebene bis in den Hochschwarzwald, mit aller erdenklicher Abwechslung, die die Natur parat hat. In nächster Nähe liegt die "heimliche Hauptstadt" der Ortenau, Strasbourg. Ehemals gehörte der ganze Landstrich zum Bistum Straßburg, was an vielen historischen Orten und Schauplätzen noch deutlich zu erkennen ist.
Für nähere Regio-Info siehe z. B. die in der Sektion "Links" angebotenen Verweise auf Webseiten.
Ein Wort des Dankes möchte ich denjenigen sagen, die gerne für Auskünfte über Orgeln zur Verfügung standen, sowie den Zugang zu Daten und Orgelstandorten ermöglichten. An dieser Stelle ein besonderes Vergelt's-Gott den Autoren der Rubrik "Geschichtlicher Abriss", die mit ihren Texten Baugeschichte und "Schicksal" von Orgeln näher beleuchtet haben.
Danke auch allen, die mir Fotomaterial zur Verfügung gestellt haben (Beim Bild vermerkt).
Sie haben Fragen, Kritik, Anregungen, oder können weitere Informationen geben? Schreiben Sie mir einfach eine kleine Nachricht:

Ich wünsche Ihnen eine interessante virtuelle Orgelfahrt mit meiner Homepage!
Stephan Maier
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